Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung

Antwort auf die Stellungnahme des Bürgermeisters vom 13.06.2013.

Von Claudia Maiwurm und Torsten Götze
Claudia Maiwurm und Torsten Götze: Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung!

Claudia Maiwurm und Torsten Götze: Angriff ist nicht immer die beste Verteidigung!

In seiner Entgegnung, wir hätten die Idee einer Anschaffung von Defibrillatoren dem Stadtsportverband „geklaut“, versucht der Bürgermeister, sich mit Angriff zu verteidigen. In diesem Fall ist das jedoch die schlechtere Strategie.

Fakt ist: Wir wurden vom Stadtsportverband angesprochen, ob wir nicht die Anschaffung EINES Defibrillators unterstützen möchten. Schon damals hat unser Vorsitzender darauf hingewiesen, daß es eine Stiftung gibt, die genau dieses Thema betreut und die Anschaffung von Defibrillatoren fördert.

Fakt ist: Anfang diesen Jahres haben wir jedes Ratsmitglied und den Bürgermeister persönlich angeschrieben, um das Vorhaben des Stadtsportverbandes auszuweiten und diese lebensrettende Technik flächendeckend in allen öffentlichen Gebäuden in Kierspe zur Verfügung stellen zu können. Wir haben auch hier einen Hinweis gegeben, daß die Björn-Steiger-Stiftung dies möglicherweise mit der kostenlosen Leihgabe von Defibrillatoren unterstützt, sofern sich die Stadt bereit erklärt, monatlich 20 Personen an diesen Geräten auszubilden. Wir Freien Wähler haben uns bereit erklärt, diese Ausbildung zu absolvieren und haben Bürgermeister und Ratsmitglieder gebeten, es uns gleichzutun, um ein gutes Vorbild abzugeben.

Fakt ist: Weder der Bürgermeister noch ein Ratsmitglied hielt es für nötig, auf unser Schreiben zu reagieren. Seitens des Bürgermeisters kam nicht einmal eine Eingangsbestätigung.

Fakt ist: Wir sind verwundert, daß der Bürgermeister dieses wichtige Thema benutzt, um von anderen Themen abzulenken und Politik damit zu machen. Dies entspricht nicht unserer Intention.

Fakt ist: Wir freuen uns darüber, daß der Bürgermeister dieses Thema in den Mittelpunkt der diesjährigen Sponsorenwanderung stellt. Nicht nur für den Stadtsportverband, sondern für alle Kiersperinnen und Kiersper, die damit in Zukunft ein geringeres Risiko haben, an den Folgen eines plötzlichen Herztodes zu sterben.


Hinweis

Die Stellungnahme von Bürgermeister Frank Emde vom 13.06.2013 ist hier abrufbar.

 


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