Umweltbeauftragter jetzt!

Pro Kierspe möchte zentrale Anlaufstelle in allen Fragen des Umweltschutzes

Der Beschluß des Ausschusses für Umwelt und Bauen vom 08.11.2011, die Kastanienallee Isenburg komplett abzuholzen, verdeutlicht, daß die Beachtung von Umweltbelangen in Kierspe intensiviert werden muß.

Totholzpolitik: Die Kastanienallee Isenburg soll komplett gefällt werden.

Totholzpolitik: Die Kastanienallee Isenburg soll komplett gefällt werden.

Wir halten die Institutionalisierung des Umweltschutzes für das Gebot der Stunde und regen deshalb die Berufung eines fachlich versierten Umweltbeauftragten an.

Nur mit gesunder Luft, sauberem Wasser und unverbauter Landschaft können wir Lebensqualität heute und in Zukunft sichern. Für eine nachhaltige Entwicklung unserer Stadt ist es deshalb erforderlich, daß Umweltgesichtspunkte gleichberechtigt mit sozialen und wirtschaftlichen Aspekten zu beachten sind. Umweltbelange sind auf gleicher Augenhöhe mit allen anderen stadtplanerischen und verwaltungstechnischen Belangen abzuwägen.

Fachliche Umweltkompetenz muss für Kierspe initiiert und gestärkt werden.

Es reicht auf Dauer nicht aus, den Umweltschutz in einem Amt „mitlaufen“ zu lassen und Einzelaktionen lediglich juristisch/verwaltungstechnisch zu begleiten. Im kommunalen Umweltschutz ist Durchsetzungskraft gefordert, aber auch die Kompetenz, vorsorgende und planerische Maßnahmen durchzuführen. Dies alles muß von einer zentralen Stelle aus geschehen und koordiniert werden, um zielgerichtet und erfolgreich arbeiten zu können. Der Umweltbeauftragter sollte – wie die Gleichstellungsbeauftragte – dem Bürgermeister zugeordnet werden, um eine möglichst unabhängige und weisungsfreie Arbeit zu garantieren.

Totholzpolitik: Ein ganzer Wald fiel 2009 in Östlich Rathaus der Säge zum Opfer.

Totholzpolitik: Ein ganzer Wald fiel 2009 in Östlich Rathaus der Säge zum Opfer.

Nach unserer Vorstellung soll der neue Umweltbeauftragte mit sämtlichen Themenbereichen des kommunalen Umweltschutzes befaßt sein. Neben Umweltplanung und -beratung sollen Naturschutzarbeit, Klimaschutz und Gewässerschutz die Themenschwerpunkte seiner Arbeit bilden. Er muß umweltrelevante Projekte ämterübergreifend koordinieren, in der Bauleitplanung die Umweltprüfung vornehmen, Kontakte zu den Umwelt- und Naturschutzverbänden pflegen, Ausgleichsmaßnahmen vorschlagen und koordinieren und eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit zu Umweltthemen betreiben. Auch die Beratung der Bürgerinnen und Bürger bleibt eine wichtige Aufgabe des Umweltbeauftragten.


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