Bundestag: FDP raus, FREIE WÄHLER rein!

Bayrisches Wahlergebnis wichtiges Signal für die Bundestagswahl. Keine Mitleidsstimmen für Brüderle, Rösler & Co.
Hubert Aiwanger zieht zum zweiten Mal in den Bayrischen Landtag ein.

Hubert Aiwanger zieht zum zweiten Mal in den Bayrischen Landtag ein.

Die FREIEN WÄHLER sind bei der Landtagswahl in Bayern mit 9 Prozent zum zweiten Mal in Folge drittstärkste Kraft geworden. Die FDP ist mit ca. 3 Prozent raus.

„Jetzt ist es möglich, dass wir am Sonntag die Fünf-Prozent-Hürde schaffen“, sagte der NRW-Landesvorsitzende Rüdiger Krentz aus Detmold. Man dürfe das Potenzial der noch unentschlossenen Wähler nicht unterschätzen: „Wir haben die Fähigkeit, auch auf den letzten Metern noch Boden gut zu machen! Die Bayern haben es richtig gemacht: Die FREIEN WÄHLER bestätigt, und die FDP abgewählt“.

Die FREIEN WÄHLER treten in allen 16 Bundesländern mit Landeslisten und über 200 Direktkandidaten zur Bundestagswahl an und könnten nun als unabhängige Kraft auch in den Bundestag  einziehen. Der Bundesvorsitzende ist Hubert Aiwanger, der Chef der Landtagsfraktion in Bayern. Spitzenkandidat in NRW ist Helmut Stalz aus Kamen.

Die in den Kommunalparlamenten stark vertretenen FREIEN WÄHLER sind keine Ein-Thema-Partei, sondern decken die gesamte Bandbreite der Bundespolitik ab. Unter anderem wenden sie sich gegen die von der Schwarz-Rot-Gelb-Grün unterstützte Rettungsschirmpolitik. „Wir sind für Europa und den Euro, aber eine Vergemeinschaftung der Schulden lehnen wir ab“, sagte Krentz.

Landtagswahl Bayern 2013: Vorläufiges Amtliches Endergebnis

Landtagswahl Bayern 2013: Vorläufiges Amtliches Endergebnis

Die FREIEN WÄHLER machen sich zudem für den Mittelstand stark, der von den etablierten Parteien sträflich vernachlässigt wird. Auch Handwerker werden nach Ansicht der FREIEN WÄHLER nicht genügend unterstützt. „Vor allem die Steuerpläne von SPD und Grünen stellen eine Wachstumsbremse dar“, erklärt Rüdiger Krentz. „Eingriffe in die Unternehmenssubstanz, Vermögenssteuer und -abgabe sowie Erbschaftssteuer sind die Feinde mittelständischer Unternehmen.“

Die im Juli von der EU eingeführte Tachographenpflicht unterstreiche, dass die Politik die Sorgen gerade auch der Handwerker nicht ernst nehme: „Es kostet Zeit, Geld und Nerven, sich neben der normalen Arbeit auch noch um den Fahrtenschreiber zu kümmern“, kritisiert Krentz. Hier sei eine große Chance vertan worden, Bürokratie abzubauen. „Stattdessen wird die Handwerkerschaft über Gebühr belastet – denn eine Umlage der Kosten für Anschaffung und Unterhalt auf den Endkunden ist sicherlich nicht überall möglich.“

Krentz betont: „Die Zeit ist reif für sachbezogenes Handeln, unabhängige Meinungen und bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand – eben für die FREIEN WÄHLER!“


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